Ich könnte einen Artikel über ein traumhaftes Weihnachtsfest schreiben. Blicken wir der Realität ins Auge. Vielleicht ist es dem einen oder anderen auch so ergangen. In diesen Zeiten wäre das nicht verwunderlich. Zwei Tage vor Heiligabend erkrankte meine halbe Familie an Corona. Nicht nur das. Wo ich in meinem Umfeld hinhörte, war die Virenlast hoch. Einmal von Covid-19 abgesehen, sprach man von Influenza und neuerdings dem RS-Virus. Viele Familien mussten auf ein harmonisches Miteinander verzichten. Auch wir überlegten Hin und Her. Besprachen telefonisch Für und Wider. Im Grunde war es kein Thema, dass diejenigen die (an was auch immer) erkrankt waren, sich in Quarantäne begeben sollten. Keiner wollte es wahrhaben, war aber für alle Beteiligten besser so.
Schließlich
verbrachten wir Heiligabend zu dritt. Wir machten das Beste daraus.
Zuerst aßen wir - ganz traditionell - Kartoffelsalat und Würstchen, um
dann zur Bescherung überzugehen. Wir schenkten uns keine überteuerten
Geschenke. Für Thomas und mich war es wichtig, zusammen das Fest der
Liebe zu feiern. Leider war das nicht allen gegönnt ...
Zwar ging auch diese Weihnachten vorüber, jedoch ohne richtige Stimmung. Wie auch immer. Nun, zwischen den Jahren, ist die Zeit des Rückblicks. Was war in diesem Jahr
alles los. Zuerst Corona, parallel dazu der russisch-ukrainische Krieg, Diskussionen über Impfpflicht und damit einhergehend Intoleranz. Schließlich Viren in allen Variationen. Wie soll man
da nicht die Hoffnung, den Glauben, die FREUDE verlieren? Was zählt, ist Liebe. Die Liebe zum Leben. Die Liebe zueinander. Die Liebe zu sich
selbst. Auch wenn in diesem Jahr Weihnachten nicht so harmonisch ablief, haben die Viren keine Chance gegen das Größte auf Erden. Die Liebe. Deshalb war
es für mich nicht das Fest der Viren, sondern das Fest der Liebe.
Die Liebe ist immer in unseren Herzen. Immer. Wir dürfen nur nicht die
Hoffnung und den Glauben an sie verlieren. In diesem
Sinne wünsche ich allen einen guten Start ins neue Jahr! FREUDE und GLÜCKSELIGKEIT sollen Euch begleiten.
Namasté Tanja
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